Liteville-Fahrräder finden Sie in Torbole am Gardasee

Von Radfahrern für Radfahrer, die steifen und leichten Nischenräder.

Ein Liteville zu fahren ist ein Vergnügen.

Die Liteville-Fahrräder sind einzigartige, echte Nischenräder, die ausschließlich unter sehr hohen Qualitätskontrollen hergestellt werden.

“Maybe we are bike-enthusiasts. Or maybe we’re just a little bit bike-crazy.”
So präsentieren sich Jo Klieber und Markus Bartl auf ihrer Website
Jo und Markus sind die Gründer der Firma Syntace GmbH, die ihre Rahmen Liteville getauft haben.

Wir fragten nach, wie Liteville entstanden ist und warum sie sich für Torbole als Standort für ihr erstes und bislang einziges Testcenter in Italien entschieden haben.


Hallo, erzählt uns, wie Liteville entstanden ist.

Unsere Firma ist die Syntace GmbH - unsere Rahmen haben wir Liteville getauft.

Alles begann als sich unser Chef, Jo Klieber, bei einem Motorradunfall das Knie verletzte. Sein Physiotherapeut sagte ihm, er solle Fahrradfahren.
Von diesem Zeitpunkt an hat es sich unser Chef zu seiner Aufgabe gemacht, etwas leichtes und gleichzeitig funktionelles zu konstruieren.
Bei uns steht die Funktion an erster Stelle - dann kommt das Design "Form follows function" lautet ein Zitat von Jo Klieber.

Die Idee für den ersten C2 Aerolenker hatte Jo Kllieber auf der Radrückreise von Orvieto nach Deutschland, als er auf der über 800km langen Routen seinen damaligen Lenker verfluchte.
Er hat den C2 Aerolenker 1989 entwickelt und 1991 dann die Firma Syntace GmbH gegründet.
1994 bis 1996 folgten dann Vorbauten und Lenker sowie Sattelstützen, alles extrem stabil - dabei noch sehr leicht und stabil mit 10 Jahren Garantie. Das erste Liteville Rahmen, das Liteville 301 Mk1 (Mk steht für die Ausbaustufe) kam im Jahre 2005 auf den Markt.
Der Rahmen hatte 115mm Federweg und kostete 1690 €.
Das Rahmendesign des Liteville 301 hat sich bis heute nicht geändert - es wurden lediglich immer und immer wieder Details verbessert, ergänzt und die Geometrie angepasst.

Jo Klieber sagt immer "Nobody build a legend by standing still" - bedeutet: Nichts bleibt gut wenn es nicht ständig verbessert wird.
(Denk an den Porsche 911, der 1963 vorgestellt wurde, er heißt bis heute Porsche 911 und es wurden immer nur Dinge optimiert und verbessert - der 911 ist eine Legende)
Dieses Jahr wird das 301 Mk15 kommen.
Früher konnte man nur einen Liteville Rahmen kaufen, erst ab dem Liteville 301 Mk11 und 601 Mk3 bieten wir die Modelle auch als Komplettbike an.
Die Komplettbikes nennen sich bei uns "Liteville Werksmaschinen" selbstverständlich kann man bei uns auch immernoch nur den Rahmen erwerben.

Heute kann man beim Liteville 301 Mk15 zwischen 130mm Federweg (Trailbike) und 160mm Federweg (Enduro) wählen - ganz nach den Ansprüchen des Fahrers.
Beim 601 (mittlerweile Mk4) gibt es nur eine Version, das Superenduro mit 180mm Federweg.

Ein weiterer Leitsatz von Jo Klieber:

"Naturgesetze kümmern sich nicht darum, ob man sie ignoriert oder ob man sie sich nutzbar macht." 
Aber Sie merken den Unterschied ... und das nicht nur bei Gegenwind. Mit dem Wissen, das wir Menschen bis heute angesammelt haben, sind wir in der Lage, muskelbetriebene Fahrmaschinen zu bauen, die uns schneller, sicherer und mit mehr Spaß über Berg und Tal bringen, als dies je zuvor möglich war. Voraussetzung dafür ist, dass theoretische Erkenntnisse und praktische Erfahrungen so konsequent als irgend möglich in preisgerechte Produkte von höchstem Gebrauchswert umgesetzt werden. Und genau das machen wir von Syntace am liebsten."


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Warum sind Eure Produkte einzigartig und welche Besonderheiten machen die Liteville-Bikes aus

Unsere Rahmen gehören zu den leichtesten und steifsten Rahmen am Markt - nur kaum schwerer als Carbon, jedoch steifer als Carbon. Werden Mountainbikes in Fahrradzeitschriten getestet und ein Liteville ist dabei, dann ist das Liteville das steifste und auch meist das leichteste Bike im Test, obwohl die anderen Mitstreiter meist alle aus Carbon sind. Wir achten auch bei der Wahl der Komponenten auf maximale Haltbarkeit bei minimalen Gewicht - deshalb haben wir beim Gesamtgewicht des Komplettbikes meist auch das leichteste Bike im Test, natürlich verbauen wir auch Syntace Lenker, Syntace Vorbauten, Syntace Sattelstützen und Syntace Laufräder an unseren Bikes.
Warum Alu als Rahmenwerkstoff und kein Carbon? Carbon ist ein toller aber auch sehr teurer Werkstoff. Er eignet sich gut für Lenker, Laufräder und auch Sattelstützen.
Will man aber einen Rahmen aus Carbon bauen, muss man ihn sehr dickwandig konstruieren um die Stabilität zu erreichen welche man für einen Rahmen benötigt - am Ende ist der Carbonrahmen dann nur minimal leichter als einer unserer Alurahmen, teilweise sogar schwerer - leider dann aber auch auch im einiges teurer.
Ein weiteres großes Thema bei uns ist die Nachhaltigkeit - Carbon kann man nicht recyceln, ist ein Rahmen defekt so muss man ihn entsorgen - Schrott/Sondermüll.

Ein Sturz mit einem Carbonrahmen könnte des Ende für den Rahmen bedeuten, fällt der Rahmen beispielsweise auf einen Stein, muss man in einem Aufwendigen und sehr teuren Verfahren den Rahmen röntgen lassen, um ganz sicher zu gehen das dann keine der vielen Carbonlayer im Rahmen defekt sind - ist ein Rahmen defekt so kann man diesen natürlich auch aufwendig "reparieren" leider alles auch mit immensen Kosten verbunden.

Bei Aluminum hingegen hat man eine Delle und man sieht das ganze Ausmaß mit blosem Auge - meist kann man die Fahrt dann gleich fortsetzen. Sollte der Schaden am Rahmen so groß sein, daß der Rahmen auf Dauer nicht mehr stabil ist, bieten wir ein "Crash-Replacement" an. Der Kunde bekommt dann für einen stark vergünstigten Preis einen neuen Rahmen von uns. Nicht umsonst haben wir den 1. Platz beim Kundenservice erhalten, hier ein Link zur Wahl:
https://www.mtb-news.de/news/2017/02/28/user-award-2016-kundenservice/
Ist ein Alurahmen dann wirklich mal nach Jahren am ende, kann man das Material wiederverwerten, das Recycling ist bei Alu möglich und es kann ein neues Produkt daraus entstehen.
Auch auf alle unsere Rahmen geben wir 10 Jahre Garantie - und das nicht nur für den Erstbesitzer, sondern auch auf alle nachfolgenden Besitzer - egal wie viele.
Leider gibt es auch Hersteller welche ihre Garantie nur für den Erstbesitzer geben.

Warum und wann habt Ihr Euch dazu entschieden, ein Testcenter in Torbole zu eröffnen?

Da der Gardasee ein Bikerhotspot ist und es hier sehr sehr anspruchsvolle Trails gibt welche sich perfekt zum testen der Liteville bikes eignen.
Dazu kommt natürlich auch noch das schöne Wetter, das gute Essen und der mediterrane Flair :)

Das Testzentrum haben wir im Mai 2015 offiziell eröffnet und ich bin seit dem ersten Tag mit dabei :)

Und wir vom AktivHotel SantaLucia dürfen auf keinen Fall fehlen.
Wir haben uns für eine Zusammenarbeit mit Liteville entschieden, damit Sie diese Nischenräder während Ihres Urlaubs am Gardasee ausprobieren können. Wir sind sicher, Sie werden es mögen!
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